Malware gefährdet Computer, Systeme und IT-Infrastrukturen – und damit auch ganze Unternehmen. Das Ziel der Angriffe, die mittels Malware durchgeführt werden, ist das Abgreifen von Daten, Dokumenten, Passwörtern. In den meisten Fällen geht es den Kriminellen darum, sich am Geld ihrer Opfer zu bereichern. Die finanziellen Schäden für Privatpersonen oder Unternehmen können dabei gravierend sein: Finanzielle Einbußen bis hin zur Insolvenz können durch Malware entstehen, wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird.
Die aktuelle Angriffswelle des Banking-Trojaners Emotet hält weiterhin an. Inzwischen konnten wir eine weitere Emotet-Variante ausmachen und empfehlen deshalb, zusätzliche Einstellungen im Reputationsfilter vorzunehmen.
Seit Monaten lesen wir in unregelmäßigen Abständen von immer perfideren Angriffen auf Unternehmen. Bei jeder neuen Welle wird aufs Neue staunend festgestellt, dass dieser Virus oder Trojaner ganz besonders gefährlich und ausgefuchst ist. Ein Fleißsternchen darf sich der Programmierer der Schadsoftware ans Revers heften, wenn sogar das BSI eine Meldung herausgibt oder die Tagesschau berichtet.
Unbekannte Kriminelle haben vor Kurzem eine Angriffswelle per E-Mail gestartet, die es auf AutoCAD-Dateien von Industrieunternehmen abgesehen hat. Im Fokus stehen Unternehmen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien und der Automobilbranche. Industriespionage erreicht damit einen nie gekannten Umfang.
Der Begriff Malware („malicious software“) wird häufig als Synonym für Begriffe wie Virus oder Trojaner verwendet. Tatsächlich ist Malware der Oberbegriff für eine Vielzahl an Bedrohungen, denen Anwender ausgesetzt sind. Diese Schadsoftware ist eine große Gefahr für IT-Infrastrukturen und -Systeme und setzt Daten aller Art großen Risiken aus. Malware hat dabei nur einen einzigen Zweck: dem Nutzer zu Schaden. Dieser Schaden ist entweder ein finanzieller oder er betrifft den Verlust beziehungsweise die unfreiwillige Preisgabe von vertraulichen Daten oder privaten Informationen. Der weitaus größte Teil der Malware-Angriffe erfolgt dabei über Spam-E-Mails. Spätestens mit der Verbreitung des Verschlüsselungstrojaners Locky im Jahr 2016 sind Malware und Spam zu substantiellen Bedrohungen für Unternehmen und Behörden geworden.
Die aktuelle Angriffswelle des Banking-Trojaners Emotet hält weiterhin an. Inzwischen konnten wir eine weitere Emotet-Variante ausmachen und empfehlen deshalb, zusätzliche Einstellungen im Inhaltsfilter vorzunehmen.
Eine neue Spam- und Viren-Welle überrollt derzeit IT-Systeme auf der ganzen Welt. Seit Anfang November 2018 werden angebliche Rechnungen, Bankkontenwarnungen und andere gefälschte Dokumente verbreitet, die schädlichen Code in Form des Banking-Trojaners Emotet enthalten.
Das Versenden von großen Anhängen per E-Mail sorgt häufig für Probleme, denn Grafiken, Videos oder große Dokumente übersteigen in vielen Fällen die erlaubte maximale Dateigröße. Diese Probleme gewinnen an Bedeutung, weil heutzutage immer größere Mengen an Daten generiert werden – man denke nur an die zahllosen Bilddateien und Multimediainhalte, die durch Smartphone-Kameras zu jeder Zeit entstehen. Untersuchungen zeigen, dass die Durchschnittsgröße der Dateien, die Anwender als E-Mail-Anhänge verschicken wollen, von Jahr zu Jahr anwächst. Dies belastet die E-Mail-Infrastruktur der Unternehmen, so dass das Versenden großer Dateien durch das Setzen von Limits grundsätzlich verboten wird oder für jeden Einzelfall genehmigt werden muss.
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